Statistik Brutvogelatlas: die reichhaltigsten UTM 10x10km-Quadrate
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Dienstag, 15. November 2016
avinews
Zehn Millionen Meldungen! Herzlicher Dank an alle Mitarbeiter!
Heute Abend ist die 10-Millionen-Grenze an Beobachtungseingaben in ornitho.it überschritten worden, ein Erfolg, den sich niemand vorstellen konnte, als im Februar 2009 dieses internet-Portal aktiviert worden ist.
Ein herzlicher Dank geht an alle, die dieses Vorhaben für möglich gehalten haben, an den Erfolg geglaubt haben und an alle, die aktiv an diesem Projekt arbeiten und mitarbeiten.
Roberto Lardelli und das ornitho.it Team
eingegeben von Lardelli Roberto
Sonntag, 6. November 2016
technews
Wir sollten regelmäßig unsere Eingaben kontrollieren! Auf die Dreieck-Symbole achten!
Wie die Erfahrung lehrt, kann jederzeit ein Eingabefehler geschehen und lange Zeit unbeachtet bleiben. Aus diesem Grund ist es ratsam, mit einer gewissen Regelmäßigkeit die Eingaben durchzusehen. Dies könnte so ablaufen, dass monatlich mit Hilfe der „Datenbank-Abfragen nach mehreren Kriterien“ die Meldungen des vergangenen Monats in Form einer Arten-Liste abgerufen werden. Dieser Vorgang ermöglicht es, die effektiv beobachteten Arten aufzulisten, gleichzeitig können alle Beobachtungen der ausgewählten Vogelart abgerufen werden, indem das Symbol links von der Art angeklickt wird. Für eine noch genauere Überprüfung können die Daten in das Format Google Earth exportiert werden, um zu prüfen, ob falsche Ortsangaben gemacht wurden.
Die Eingaben, die mit einem blauen oder gelben Fragezeichen (?) versehen sind, sind einer Verifizierung unterworfen. In diesen Fällen sind den regionalen Validatoren Details mitzuteilen. Diese Daten können nicht in das Archiv aufgenommen werden, solange die Überprüfung nicht abgeschlossen ist!
Die Daten, die mit einem gelben und roten Dreieck (COI-Daten) oder weißen und roten Dreieck (GSR-Daten) markiert sind, erfordern zusätzliche Angaben: Man muss auf das Dreieck klicken und den Anweisungen folgen.
Zwei Spezialisten-Teams, „Commissione ornitologia Italiana“ (COI) und „Gruppo specie rare“ (GSR) prüfen, ob die Beobachtung auf der Basis der gelieferten Dokumentation als korrekt gelten kann. Wir müssen demnach die beigefügten Formulare ausfüllen, nach Möglichkeit Fotos oder Tondokumente beifügen und der entsprechenden Kommission zusenden. Ohne diesen Ablauf bleiben diese Meldungen blockiert, auch wenn sie nicht mit dem blauen odergelben Punkt markiert sind.
Sobald die Beobachtung bestätigt ist, scheint ein grüner Sichtvermerk rechts vom Dreieck auf.
Danke für Ihr Verständnis und Ihre Mitarbeit
Das ornitho.it-Team
eingegeben von Lardelli Roberto
Mittwoch, 5. Oktober 2016
avinews
Farbmarkierte Admiral-Falter bitte melden!
Die Forschungsgruppe „Migration und Ökologie der Insekten“ an der Universität Bern untersucht die Ökologie der Ortsveränderungen des Admiral-Falters in Europa. Im Rahmen dieses Projektes wurden am 29. und 30.September in der Südwest-Schweiz 7000 Admiral-Falter farbmarkiert. Die Falter wurden in den Schweizer Alpen gefangen, als sie auf dem Flug in den Mittelmeerraum waren.
Um mehr über die Richtung des Fluges, die zurückgelegten Entfernungen und die Zugzeit zu erfahren, benötigen wir eure Hilfe: Teilt bitte jede Beobachtung eines farbmarkierten Admiral-Falters an tagging@gmx.ch mit.
Bei der Meldung sind Ort und Zeitpunkt anzugeben sowie auch die Art der Farbe auf jedem Flügel, möglichst mit Foto.
Michel Baudraz, Vincent Baudraz & Antoine Gander - www.lepido.ch
eingegeben von Lardelli Roberto
Mittwoch, 13. Juli 2016
atlasnews
Eine neue Vipernart in Italien
Vor kurzem wurde für Italien eine neue Schlangenart beschrieben: die „Otter der Walser“ bzw. „Walser-Otter“ als endemische Art für die Region Piemont.
Ab sofort sind die Meldungen von „Kreuzotter“ aus den Provinzen Biella, Vercelli und Verbania als „Otter der Walser“ bzw. „Walser-Otter“ anzuführen.
Genaueres kann der Publikation „A new vertebrate for Europe: the discovery of a range-restricted relict viper in the western Italian Alps" pubblicato sul J Zool Syst Evol Res (2016) 54(3), 161—173, entnommen werden.
Der erste Tagfalter auf ornitho: Admiral. Ein europäisches Projekt.
Der Führungsausschuss von ornitho.it (GdC) hat die Einladung zur Mitarbeit am Projekt über das Zugverhalten des Admiral-Falters (Vanessa atalanta) erhalten.
Die Forschungsgruppe «Insect Migration & Ecology Lab» am Institut für Ökologie und Evolution der Universität Bern (Koordinator Marco Thoma) ersucht um Mithilfe bei der Meldung von Beobachtungen des Admiral-Falters mittels ornitho.it.
Der Admiral ist ein Wanderfalter, der alljährlich – von Süden her - Zentraleuropa besiedelt. Im Herbst ziehen die Nachkommen wieder nach Süden. Die Ausweitung des Untersuchungsgebietes durch die Beteiligung von Plattformen wie ornitho.it erlaubt es, den Zugablauf viel genauer verfolgen zu können. Dieses Projekt will das Zugverhalten des Admiral-Falters auf europäischer Ebene von 2016 bis 2018 verfolgen und analysieren.
Die Meldungen müssen mit einem Foto versehen sein und die Anzahl der durchziehenden Individuen und den Beobachtungszeitraum beinhalten. Dieses Vorgehen gilt nicht nur z.B. von den Alpenpässen, sondern auch vom übrigen italienischen Territorium (z.B. 5 Individuen fliegen Richtung NordWest).
Danke für die Mitarbeit
der Führungsausschuss (GdC) von ornitho.it
eingegeben von Lardelli Roberto
Mittwoch, 13. April 2016
atlasnews
Die Wiederaufnahme des Projektes ADAPT
In diesem Frühjahr wird u.a. auch das Projekt ADAPT (Avian Distribution in the Alps: Perspectives and Threats, Verbreitung der Brutvögel in den Alpen: Perspektiven und Gefahren) wiederaufgenommen! Es handelt sich dabei um ein Projekt, das den Faktoren gewidmet ist, die die Verbreitung der alpinen Brutvögel und die möglichen Auswirkungen der Klima- und Umweltveränderungen beeinflussen.
Nach dem positiven Start im Jahre 2015 hoffen wir, dass in diesem Jahr noch mehr präzise Daten gesammelt werden, die dem Verständnis der Biologie der verschiedenen Arten dienen.
Die Teilnahme ist äußerst einfach: Die Beobachtungen werden mit der für die jeweilige Art gewünschten räumlichen Auflösung eingegeben. Damit kann man zu einer besseren Kenntnis der Verbreitung der Brutvogelarten der Alpen in Bezug auf die Höhenstufen und Klimazonen, die typisch für den Alpenraum sind, beitragen.
[… Die beigefügte Abbildung ist ein Beispiel eines möglichen output, das mit der präzisen Datensammlung zu erhalten ist: Die aktuelle und künftige Verbreitung des Schneesperlings in der Lombardei und im Trentino auf Grund der Klimaveränderungen (als „Extremfall“), eine Art, die vom Klimawandel besonders betroffen ist.
Wer bereit ist mitzuarbeiten, ist gebeten, die Beschreibung des Projektes im beigefügten Dokument (ital.) zu lesen, um zu sehen, von welchen Arten der genaue Standort anzugeben ist.
„Percorsi“ (Linientaxierungen) für den „Europa-Atlas EBBA2“
Der Frühling hat bereits begonnen und für viele Arten damit auch die Brutzeit: es beginnt also ein neuer Abschnitt für den Brutvogel-Atlas. Der Führungsausschuss von ornitho.it (GdC) erachtet es für zweckmäßig, das Sammeln von Daten fortzuführen, um die Abdeckung zu verbessern und in signifikanter Weise am Europäischen Atlas beizutragen http://www.ebba2.info/
Für viele Arten ist das bisher vorliegende Verbreitungsbild zufriedenstellend und ausreichend, um die Unterschiede in der Verbreitung zum vorherigen Verbreitungsatlas zu unterstreichen. Außerdem beinhaltet diese aktuelle Erhebung auch die Sammlung von quantitativen Angaben mittels einer standardisierten Vorgehensweise, unerlässlich um Verbreitungsmodelle auf großer geografischer Skala ausarbeiten zu können.
Wir ersuchen, alles zu unternehmen, um wenigstens die „percorsi“ (1km/30 Minuten Beobachtung) in den prioritären Zellen der prioritären Quadrate (wenigstens die rot markierten) zu vervollständigen. Siehe „metodi Atlante“ (link).
Der Transekt (=“percorso“) wird innerhalb einer Brutzeit zweimal begangen: 01.04. – 30.04. und 15.05. – 15.06., im Gebirge auch später. Das Wiederholungsprinzip ist eines der qualitativ wichtigsten Aspekte des italienischen Verbreitungsatlas und hat EBBC dazu veranlasst, Italien als Modell zu nehmen.
Die nationalen und europäischen Atlanten werden in den nächsten Jahren grundlegende Bezugspunkte sein für den Schutz und die Kenntnisse der Vögel und der Lebensräume. Es wird deshalb der dringende Wunsch geäußert, sich nochmals einen Ruck zu geben, um weiterzumachen und neue Mitarbeiter zu motivieren.
Besten Danke für die bisherige Arbeit in eurer Provinz oder Region, vielleicht kann der eine oder andere auch mithelfen, in bisher wenig kontrollierten Regionen/Provinzen Erhebungen durchzuführen.